Ich helfe Ihrer Katze, ihr seelisches und körperliches Gleichgewicht wieder zu finden - mit Herz und Sachverstand.
Julia G. aus Hülzweiler, einem kleinen Ort im Saarland, lebt seit einigen Jahren mit einer 5köpfigen Katzenbande zusammen. Das Besondere: Zwei ihrer Stubentiger leiden unter einer Bewegungskoordinationsstörung, die man fachsprachlich als „Ataxie“ bezeichnet (Näheres zum Krankheitsbild erfahren Sie hier).
von Bettina von Stockfleth
Meine erste Begegnung mit einer „Ataxiekatze“ hatte ich 2008 im Haushalt einer Bekannten, die drei Pflegekatzen beherbergte. Robby fiel mir sofort ins Auge: ein ungewöhnlich zartes Tigerchen mit weißen Abzeichen, aus dessen schmalem Gesicht goldfarbene Augen leuchteten. Nichts wies darauf hin, dass mit dem hübschen Kater etwas nicht stimmte, bis er seinen gemütlichen Sofaplatz aufgab, um mit seinen Kumpels zur Fütterung in die Küche zu marschieren. Abenteuerlich schlingerte Robby durch den Raum. Seine Hinterläufe wackelten mal x-beinig, mal glitten sie seitlich weg und schabten über das Laminat.
Die meisten von uns Katzenhaltern kennen sie: die Katze, die den nächtlichen Schlafplatz in unserem Bett (oder unseren Schoß) vehement gegen einen kätzischen Mitstreiter verteidigt oder die Samtpfote, die plötzlich die Krallen ausfährt, wenn ein neuer (menschlicher!) Lebenspartner in unserem Leben auftaucht.